Zertifikatskurs PR und Marketing Filme selbst produzieren
Video für PR & Marketing
Die Teilnehmer lernen an 5 Tagen eigenständig kurze Filmformate für die interne und externe Kommunikation sowie für den Social Media-Bereich komplett eigenständig zu konzipieren, zu drehen und zu schneiden. Zielgruppe sind Fachleute aus den Bereichen PR, Presse, Marketing und Kommunikation, die regelmäßig und eigenständig kurze aber qualitativ hochwertigere Filmbeiträge selbst konzipieren, drehen, schneiden und veröffentlichen. Ein Fokus des Seminars liegt dabei auf dem Umsetzen der Filme auf einem Qualitätsniveau, welches einer professionellen Bewegtbildkommunikation für Unternehmen angemessen ist.
Beschreibung
Kurze regelmäßig produzierte Filmformate wie kurze Unternehmensfilme, Minireportagen und Statements spielen eine immer größere Rolle bei der externen und internen Kommunikation sowie insbesondere in den Sozialen Medien. Da es sich nicht immer lohnt, dazu eine externe Agentur zu beauftragen, drehen immer mehr Fachleute aus dem Bereich PR, Marketing und Kommunikation diese Bewegtbildinhalte selbst. Es ist aber nicht immer leicht, alle Stufen vom Konzept über die Filmdramaturgie bis hin zum gekonnten Umgang mit der Kamera und dem Filmschnitt neben dem "Daily Business" zu beherrschen. Für genau diese Zielgruppe bietet der Zertifikatskurs "Filme selbst drehen für Marketing und PR" einen wertvollen Werkzeugkoffer, wie man effizient und gekonnt mit den richtigen Mitteln von der ersten Filmidee bis zum fertigen Film kommt.
Inhalt
1. Tag 10.00 - 18.00 Uhr
Filme verstehen und konzipieren lernen
Gemeinsam analysieren die Teilnehmer Unternehmensfilme verschiedener Machart und lernen verstehen: Warum "funktionieren" manche Filme und manche nicht? Wann und wodurch entstehen beim Zuschauer Emotionen? Wieso sind eine eindeutige Botschaft, eine präzise Kenntnis der Zielgruppe und eine klare Auswertungsstrategie Voraussetzungen für einen guten Film? Mit welchen W-Fragen kommt man von der ersten Idee zum Filmkonzept?
Seminarinhalte
Filme "verstehen" lernen: Was sind notwendige Voraussetzungen für einen guten Film?
Hauptbotschaft, Zielgruppe und Auswertung: Wege zur Klarheit in der Konzeption
Das Handwerk der Filmdramaturgie: Die Dreiaktstruktur in informativen und emotionalen Filmen versus Kurzdramaturgien für Social Media
In Bildern denken und nicht in Worten: Film funktioniert anders als Text?
2. Tag 9.00 - 17.00 Uhr
Die "Film Journey" - Parallel Praxis Konzeption und Praxis Kamera-Basis
Gruppe 1: Praxis Konzeption bei Referent Marcel Wehn
Der gut konzipierte Film ist die beste Voraussetzung für effiziente und fokussierte Dreharbeiten. Welche Mittel und Wege gibt es, sein Konzept in Worte bzw. Bilder zu fassen? Mit welchen Vorbereitungen geht man in den Dreh? Wir erstellen unser eigenes Filmkonzept samt Storyboard, das am 4. Tag aktiv umgesetzt wird.
Gruppe 2: Praxis Kameraeinführung bei Referent Daniel Möller
Die Teilnehmer erhalten eine Einführung in Die Kamera- und Licht- und Tontechnik und welche Gestaltungsmöglichkeiten Ihnen die Technik bietet. Die Durchführung eines Interviews und die filmische Auflösung bilden die zwei Themenschwerpunkte des Tages. Durch eine Interview-Übung und eine Auflösungsübung haben die Teilnehmer die Chance sich mit der gestellten Technik vertraut zu machen.
Seminarinhalte
Wie denkt man seinen Film in Szenen und Bildern, die beim Dreh konkret umgesetzt werden?
Wie erstellt man ein Drehbuch und ein Storyboard für Kurzformate?
Im Rahmen der "Film Journey" entwirft die Gruppe gemeinsam ein eigenes Filmkonzept samt Drehbuch und Storyboard.
Seminarinhalte
Technische Grundlagen und Gestaltungsmöglichkeiten in der Kameraarbeit
Grundsätzliche Herangehensweisen in der Lichtsetzung und der Umgang mit "available Light"
Wie wähle ich ein geeignetes Motiv und wie positioniere ich die Personen und die Kamera um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen?
Wie ist der grundsätzliche Ablauf von Dreharbeiten?
Was muss ich bei den Dreharbeiten bedenken damit der Schnitt funktioniert?
Wie löst man eine Szene auf? Welche Einstellungen und welche Stilistik kann ich nutzen, um ein Ereignis adäquat einzufangen um es später filmisch zu präsentieren.
3. Tag 9.00 - 17.00 Uhr
Die "Film Journey Tag" - Parallel Praxis Konzeption und Praxis Kamera-Basis
Beide Gruppen tauschen die parallel ablaufenden Kurse von Seminartag 2: Gruppe 1 führt den Praxistag Kameraeinführung bei Referent Daniel Möller durch und Gruppe 2 konzipiert und erstellt ein Filmkonzept mit Referent Marcel Wehn.
Seminarinhalte
Wie denkt man seinen Film in Szenen und Bildern, die beim Dreh konkret umgesetzt werden?
Wie erstellt man ein Drehbuch und ein Storyboard für Kurzformate?
Im Rahmen der "Film Journey" entwirft die Gruppe gemeinsam ein eigenes Filmkonzept samt Drehbuch und Storyboard.
Seminarinhalte
Technische Grundlagen und Gestaltungsmöglichkeiten in der Kameraarbeit
Grundsätzliche Herangehensweisen in der Lichtsetzung und der Umgang mit "available Light"
Wie wähle ich ein geeignetes Motiv und wie positioniere ich die Personen und die Kamera um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen?
Wie ist der grundsätzliche Ablauf von Dreharbeiten?
Was muss ich bei den Dreharbeiten bedenken damit der Schnitt funktioniert?
Wie löst man eine Szene auf? Welche Einstellungen und welche Stilistik kann ich nutzen, um ein Ereignis adäquat einzufangen um es später filmisch zu präsentieren.
4. Tag 9.00 - 17.00 Uhr
Die "Film Journey" - Die Dreharbeiten: Das Filmkonzept wird umgesetzt
Ziel des 4. Tages der "Film Journey" ist es, das selbst verfasste Filmkonzept im Rahmen eines ganztägigen Drehtags umzusetzen. Hierbei bleiben die Gruppen weiterhin getrennt und jede Gruppe dreht seinen eigenen Film. Nun wird alles Erlernte aus den Tagen 2 und 3 praktisch eingesetzt: Der als Drehbuch und Storyboard konzipierte Film wird in wechselnden Rollen (Kamera, Ton, Licht) von den Teilnehmern Szene für Szene gedreht. Die Referenten Daniel Möller und Marcel Wehn begleiten jeweils eine Gruppe beratend beim Dreh.
Seminarinhalte
Selbständiges Umsetzen des selbst konzipierten Films anhand von Drehbuch und Storyboard
Verstehen lernen, wie man das Konzept Szene für Szene in die Wirklichkeit überträgt
Alle Filmgewerke werden von allen Teilnehmern abwechselnd ausgeführt: Kamera, Licht setzen, Ton aufnehmen, etc.
Selbst Entscheidungen treffen für Drehorte, Lichtsituationen, Interviewsetups, etc.
5. Tag 9.00 - 17.00 Uhr
Die "Film Journey Tag 4" - Schnitt und Postproduktion
Um so präziser das geplante Konzept während der Dreharbeiten umgesetzt wurde, um so effizienter entsteht der Film im Schnitt. Am 4. Tag der "Film Journey" schneiden beide Gruppen parallel am Schnittsystem "Adobe Premiere Pro" ihren Film. Sie lernen, wie man Bild, Ton und Musik im Schnitt zusammenfügt und wie man den Film durch den richtigen Rhythmus "zum Laufen" bringt. Zum Ende geht es um Tipps und Tricks zu Farbkorrektur, Sounddesign, Tonmischung und zum Export des finalen Films für die verschiedenen Videoplattformen.
Innerhalb eines Schnitttages wird in der Regel ein guter Rohschnitt erreicht. Die Teilnehmer sind aber dazu aufgerufen, das gedrehte Material mit nach Hause zu nehmen, um damit vertiefende Schnittübungen durchzuführen bzw. ihren Film fein zu schneiden.
Seminarinhalte
Wie bereitet man das gedrehte Filmmaterial für den Schnitt vor?
Im Schnitt O-Töne und Bilder nach Drehbuch und Storyboard anlegen
Arbeiten wie ein Bildhauer: Wie man den Film in einen Rhythmus bringt und Längen vermeidet.
Wie setzt man Titel und Bauchbinden, nimmt Einfluss auf die Tonmischung und korrigiert die Farben?
Zielgruppe
Mitarbeiter aus Marketing und PR, Pressesprecher aus Unternehmen, Verbänden und anderen Organisationen, die Videoproduktionen selbst planen und anleiten oder mit Agenturen und Filmteams Filme konzipieren, umsetzen und strategisch planen.
Methode
In fünf intensiven Tagen unternehmen Sie gemeinsam eine "Film Journey", in der ein Filmbeitrag von der ersten Idee bis zum fertigen Endprodukt produziert wird. Nach einem theoretischen Einführungstag, an dem die Grundfrage diskutiert wird, wann und wodurch Filme emotional funktionieren, werden in vier praktischen Tagen alle wichtigen Schritte von der Konzeption über den Dreh bis hin zum Schnitt und zur Postproduktion eines Films unternommen. Durch wechselnde Rollen während der Film Journey (Kamera, Ton, Schnitt, etc.) sammelt jede/r praktische Grunderfahrungen in sämtlichen Bereichen, die für die Erstellung kurzer Filmformate notwendig sind. Ein Regie- und ein Kamerareferent betreuen Sie während des gesamten Herstellungsprozesses und beantworten Ihre individuellen Fragen.
Lernziel
Fachleute aus den Bereichen PR, Presse, Marketing und Kommunikation, die regelmäßig und eigenständig kurze aber qualitativ hochwertigere Filmbeiträge selbst konzipieren, drehen, schneiden und veröffentlichen. Ein Fokus des Seminars liegt dabei auf dem Umsetzen der Filme auf einem Qualitätsniveau, welches einer professionellen Bewegtbildkommunikation für Unternehmen angemessen ist.
"Der Produktionsprozess von Film wurde von Anfang bis Ende umfassend dargestellt. Durch diesen perfekten Einblick in die einzelnen Schritte kann ich jetzt zielgerichtet Unternehmensfilme produzieren und in der Kommunikation einsetzen."
David Leister, Heraeus Holding GmbH
"Marcel und Daniel haben die gestalterischen und technischen Aspekte von Clips für PR und Marketing sehr umfangreich und zugleich anschaulich vermittelt. Die fünf Tage vergingen wie im Flug"
Sören Ladehof, TUIfly GmbH
"Ein wirklich gelungenes, praxisorientiertes Seminar. Ein besonderer Dank an die hervorragenden Referenten. Es hat sehr viel Spaß gemacht."
Svanja Broders, iGZ e.V.
Ein sehr gutes praxisbezogenes Seminar mit vielen praktischen Anteilen die optimal auf das konzeptionieren, drehen und schneiden eigener Filme vorbereitet
Marco Gremm, Sparkasse Bensheim
Tolles umfangreiches Seminar, das der detaillierten Kursbeschreibung entsprach. Die Seminarleiter haben die komplexen Inhalte mit Beispielen und praktischen Übungen auf unterhaltsame Weise vermittelt. Diese Grundlagen werden mir bei vielen Aspekten der Filmproduktion in meiner täglichen Arbeit helfen.
Susanne Erling, ABB Group
zurück